Dienstag, 11. Dezember 2012

Foursquare

Foursquare ist ein standortbezogenes soziales Netzwerk, welches hauptsächlich durch Software für Mobiltelefone und Smartphones funktioniert.
Der Dienst nutzt dabei die GPS-Fähigkeit der Geräte, um den aktuellen Standort der Benutzer festzustellen. Benutzer können daraufhin an den Standorten „einchecken“, wahlweise via der Webseite von Foursquare, mittels SMS, oder mit gerätespezifischen Programmen, welche unter anderem für Android, Blackberry, iPhone, Palm, PlayStation Vita, Symbian[2], webOS, bada und Windows Phone verfügbar sind.

 

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Foursquare wurde 2009 von Dennis Crowley und Naveen Selvadurai gegründet. Crowley hatte zuvor das ähnliche Projekt "Dodgeball" als Teil seines Studiums an der New York University gegründet. Dieses wurde 2005 von Google gekauft und 2009 eingestellt und durch Google Latitude ersetzt.[3] Die Interaktion mit Benutzern war in Dodgeball rein auf SMS basiert, während Foursquare vor allem webbasiert durch spezielle Apps verwendet wird.
Mitbewerber Facebook führte mit Places ebenfalls die Möglichkeit ein, an Standorten einzuchecken, und bietet damit eine Alternative zu Foursquare, allerdings ohne den Ansporn mittels Abzeichen und „Bürgermeistertum“.

 

Funktionen

Foursquare ist eine Web- und Mobiltelefon-App, die es registrierten Benutzern ermöglicht, sich mit Freunden zu verbinden und ihren aktuellen Standort bekanntzugeben. Für jeden Check-in werden Punkte verliehen, und der Nutzer kann seinen aktuellen Standort auf Twitter und Facebook veröffentlichen.
Benutzer können außerdem eine persönliche „To-Do-Liste“ erstellen oder öffentliche Tipps über Standorte mit anderen Benutzern austauschen, was beispielsweise zur Empfehlung von Restaurants genutzt wird. Hält ein Benutzer die meisten Check-Ins an einem Standort, so wird er zum Bürgermeister (Mayor) des Standorts.
Gelegentlich erhält der Benutzer Abzeichen („Badges“) für Check-ins. Die Anforderungen, um diese Abzeichen zu erhalten, sind je nach Abzeichen unterschiedlich, so gibt es beispielsweise Abzeichen für besonders häufiges Besuchen eines Standortes, regelmäßige Besuche oder einmalige Besuche an besonderen Standorten.
Seit einiger Zeit bietet Foursquare außerdem die Möglichkeit, Orte (indirekt) zu bewerten. Dabei erhält jedes Geschäft oder andere Sehenswürdigkeit einen sogenannten Score zwischen 1 und 10, der die Beliebtheit auf Basis von Likes und Check-Ins signalisiert. Über den genauen Algorithmus zur Berechnung macht Foursquare keine Angaben, jedoch beurteilen Experten die Funktion als direkten Angriff auf Qype oder Yelp.[4]


Montag, 10. Dezember 2012

Salesforce Radian6 Produkt-Demo: das führende Tool zum Monitoring sozialer Netzwerke


Social Media Optimization

Fünf Regeln der Social Media Optimization

Der Urgedanke der Social Media Optimization wurde durch Rohit Bhargava geprägt, der 2006 die "5 Regeln der Social Media Optimization"[1] formulierte. So liegt der Kerngedanke darin, Webseiten so zu gestalten und aufzubereiten, dass diese für den Nutzer besonders einfach mit Social Media Diensten interagiert. Dies schließt das Anbieten von RSS-Feeds genauso ein wie das Anbieten von Schaltflächen zur leichteren Aufnahme bei Social-Bookmarking-Diensten, oder das Bereitstellen von Quellcodes zur leichteren Einbindung der Inhalte in andere Webseiten. Im Jahr 2010 revidierte Rohit Bhargava die Regeln und stellte in "5 neue Regeln der Social Media Optimization"[2] eine verbesserte Version des Ursprungsartikels zur Verfügung. Die fünf Regeln lauten:

Erschaffe begeisternde Inhalte

Erstelle aktuelle Inhalte
Erstelle nachhaltige Inhalte, die Mehrwert bieten (z. B. Toplisten, Wissenswertes, Unterhaltendes)
Nutze eingängige Titelzeilen, die Aufmerksamkeit erregen.

Erleichtere das Teilen deiner Inhalte

Biete Buttons zum schnellen Speichern deiner Inhalte an. (Like-Button, Social Bookmarks)
Vergib gut beschreibende und relevante Tags, um Blogeinträge und Seiten in automatisch generierten Listen möglichst oft und möglichst weit oben zu positionieren.
Speichere deine Einträge als Erster bei Social Bookmarking Diensten, um Beschreibungen und initiale Tags selber vergeben zu können.

Belohne deine Nutzer

Schaffe Möglichkeiten zur Incentivierung (z. B. Badges)
Reagiere auf Fragen, gib Tipps und Hilfe

Teile deine Inhalte aktiv

Nutze selbst Social Media um deine Inhalte mit anderen zu teilen
Übermittle deinen Inhalt über alle technischen Wege (z. B. RSS, Ping-Dienste)

Ermutige zum Mashup

Lass andere deine Inhalte einbinden.
Stelle deinen Inhalt als RSS-Feed bereit.

Abgrenzung zu verwandten Themen

Suchmaschinenoptimierung (SEO) beinhaltet eine Optimierung für die Begriffssuchen z. B. über Google. Im Gegensatz dazu hat die Social Media Optimization zum Ziel, Inhalte und Internetangebote so zu optimieren, dass Menschen auf sie zugreifen und besser bzw. einfacher benutzen können.
Social Media Marketing (SMM) konzentriert sich auf die Außenwirkung, die eine Seite in den Social Media hat. Sie findet also eher außerhalb der Seite statt, während Social Media Optimization auf der eigenen Seite optimiert. Diese Grenze ist aber fließend, da beispielsweise die über RSS angebotenen Inhalte auch auf fremden Seiten verwendet werden.

 

Spam

Da Social Media Optimiziation vor allem auf der eigenen Seite eingreift, ist diese Methode nahezu frei von Spam. Allerdings können RSS-Feeds zur Verbreitung von für den Leser ungewollter Werbung verwendet werden.

 

Chancen

SMO bietet neben einer einfacheren Verteilung des eigenen Inhaltes via RSS zwei Chancen:
Erstens erleichtert dadurch z. B. eine Marke die Verbindung zu Social Media - und gibt den Benutzern der eigenen Seiten die Möglichkeit, schnell und unaufwändig ihre Meinung über die Marke in andere Medien zu tragen. Wenn der zufriedene Leser eines Artikels mit einem schnellen Klick ein positives Zeichen setzen kann, wird er das womöglich tun.
Zweitens wird eine solche offene Haltung zu den sozialen Medien in der Regel als positiv und fortschrittlich anerkannt.
Die Änderungen an den Rankingkriterien von Googles Suche, die nun Twitter, LinkedIn, Blogs und Facebook verstärkt in die Suche mit einbeziehen, verdeutlicht die Wichtigkeit von SMO. Mit standardisierten Vorgehensweisen zur Suchmaschinenoptimierung ist es nicht mehr getan, Wahrnehmung ist für ein Google Ranking genauso notwendig. Die Suchmaschine von Microsoft (Bing) geht denselben Weg.
Ein gesonderten Weg ist auf beruflichen, sozialen Netzwerken wie XING oder LinkedIn zu optimieren. Hier wird das eigene, berufliche Profil so angepasst, dass es bei der Personensuche, und somit von den Personalberatern, besser gefunden wird.

 

Gefahren

Ebenso wie zufriedene Kunden günstige Meinungen in Social Media hinterlassen, können unzufriedene Kunden dank SMO ihre Kritik oder Schmähungen leichter veröffentlichen. Dies führt zu unkalkulierbaren Ergebnissen. Weiterhin kann die Weitergabe von eigenen Inhalten auf anderen Seiten missbraucht werden, also ohne Angabe von korrekten Quellenangaben und ohne Link zur Quellseite erfolgen. Deshalb sind eine klare Lizenzangabe (z. B. Creative Commons) und eine Kontrolle notwendig.

 

Quellen

  1. 5 Rules of Social Media Optimization (SMO)
  2. The 5 NEW Rules Of Social Media Optimization (SMO)

Infografik über den Aufbau von Kundenvertrauen durch Social Media


Immer mehr Unternehmen erkennen das enorme Potenzial von Social Media Marketing und nutzen es, um Kunden zu gewinnen und zu binden. Die untenstehende Social Media Infografik soll den wirkungsvollen Aufbau von Kundenvertrauen und Kundenloyalität durch Social Media aufzeigen.



 http://tobesocial.de/category/tags/langfristige-kundenbindung






Social Media ROI: Tabelle mit Tools und Kriterien

Welche Aktivitäten kann ich im Social Web messen? Welche Tools brauche ich daür? Was sagen die gemessenen Werte über mein Unternehmen aus?
Wir haben für euch eine Tabelle mit Tools zusammengestellt, welche dabei helfen, die Social Media Aktivitäten messbar zu machen. Da es momentan noch keine feste Konvention über das Messen des ROI gibt, misst man oft die Veränderung von bereits bestehenden Kundenaktivitäten – und nicht den absoluten Wert -  um Aufschluss über die Erfolge zu erhalten und um den ROI anhand sinnvoller Kennzahlen festzulegen.
Man misst
  • Inhalt: Wer führt über was Online-Gespräche?
  • Relevanz: Wie wichtig sind die Gespräche für das Unternehmen? Stehen die Gespräche in Beziehung zu meinem Produkt?
  • Auswirkung: z.B. Steigerung des Online-Verkaufs, Newsletter-Abonnements, Informationsmaterial-Anfragen.

http://trickr.de/social-media-roi-tabelle-mit-tools-und-kriterien/

Netvibes- Social Media Monitoring, Analytics and Alerts Dashboard

twilert

Twitter alerts via email by Twilert
Twilert is a Web app that enables you to receive

 

1 Connect

To sign-in or create a Twilert account, simply click either of the following buttons, using your Google Account or Twitter account respectively:

2 Create Twilert

Enter your search term(s) below and the time you'd like to receive your Twilert.
 
 

3 Manage Your Twilerts




Brandwatch 4.0 introduction

Brandwatch: Social Media Monitoring



http://www.brandwatch.com/social-media-monitoring/



Produktzyklus

http://fritzmayer85.files.wordpress.com/2011/05/bildschirmfoto-2011-05-01-um-11-47-18.png 




Freitag, 7. Dezember 2012

Social Media in der B2B-Kommunikation


Während in den USA B2B-Unternehmen in ihrer Kommunikation mindestens genauso selbstverständlich auf das Social Web setzen wie B2C-Firmen, scheint es hier zu Lande doch eine deutliche Diskrepanz zu geben. Spielt das Social Web für deutsche B2B-Unternehmen womöglich keine so große Rolle? Beziehungsweise: Worin könnte diese bestehen? Dies waren die Ausgangsfragen, die zu einer Kooperation zwischen der PR-Agentur profilwerkstatt und unserem Studiengang führten: Ein Team von sechs PR-Studenten ist im Rahmen eines Lehrforschungsprojektes diesen Fragen nachgegangen. Gestern nun haben wir gemeinsam das Ergebnis, die Untersuchung “Mehr Wert schaffen – Social Media in der B2B-Kommunikation”, vorgestellt und das Thema mit bekannten Experten im Rahmen des 8. Forums für Vordenker diskutiert.
Eines haben die Recherchen der Studenten bestätigt: Den Zusammenhang zwischen Unternehmenskultur bzw. dem Führungsstil und den Erfolgschancen im Social Web. Zugespitzt: Ein Unternehmen, in dem von oben nach unten durchregiert wird und in dem Mitarbeiter sich nicht trauen (dürfen), ihre Meinung zu sagen, kann nach außen nicht glaubwürdig im Social Web agieren. Denn die Werte einer offenen Unternehmenskultur und die Werte der Netzkultur sind nahezu deckungsgleich. Die Netzkultur ist es aber, die den Erwartungsrahmen an Kommunikation im Social Web vorgibt.
Speziell zur B2B-Kommunikation hat sich gezeigt, dass es empfehlenswert ist, zunächst über einen Einsatz von Social Media in der internen Kommunikation, im Employer Branding/Recruiting und der Kundenkommunikation nachzudenken. Wichtige Bausteine dazu: Eine Strategie, Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter und Mehrwert für die Stakeholder ( eine Person oder Gruppe bezeichnet, die ein berechtigtes Interesse am Verlauf oder Ergebnis eines Prozesses oder Projektes hat).
Mehr noch als in der B2C-Kommunikation scheint inhaltich die Fachkommunikation für B2B-Unternehmen aussichtsreich zu sein. Anders ausgedrückt: Wer er schafft, Branchen- und Fachthemen gut aufzubereiten, kann seine Expertise beweisen und in seinem Umfeld einen wirklichen Mehrwert schaffen und so Teil eines Beziehungsnetzwerkes werden. Klar ist dabei, dass es nicht anonyme Unternehmen oder Marken sind, sondern Personen, die kommunizieren. Es geht also auch um Personalisierung – oder besser: um Persönlichkeit. Schon zeigen Befragungen, dass für B2B-Entscheider Social Media (also z.B. Fachblogs) zur Informationsgewinnung genauso wichtig sind wie Fachzeitschriften. Diese haben sich also nicht nur um Anzeigen, sondern auch um konkurrierende inhaltliche Angebote zu kümnmern.
Die Untersuchung “Mehr Wert schaffen” ist bewusst qualitativ angelegt, es ging also nicht darum, die Verbreitung von Tools oder andere statistisch greifbare Aspekte zu destillieren, sondern Empfehlungen und Vorgehensweisen von Early Adoptern herauszuarbeiten. Hierzu haben die Studenten zunächst vorhandene Studien und die im Web geführte Fachdiskussion ausgewertet, Interviews mit zwölf Experten geführt und vier Fallbeispiele ausführlich dargestellt (Cirquent, Software AG, Triodos Bank, Westaflex).
Die Erkenntnisse aus diesen Untersuchungsschritten münden schließlich in zehn Fragen und Tipps für B2B-Unternehmen, die den Einstieg ins Social Web erleichtern sollen.
  1. Passen Social Media zur Unternehmenskultur?
  2. Möchten Sie den öffentlichen Dialog?
  3. Wo kann ich meine Stakeholder im Social Web erreichen?
  4. Lässt sich innerhalb der Branche ein Netzwerk aufbauen?
  5. Welche Stakeholder möchten wir erreichen?
  6. Denken Sie in Themen.
  7. Kennen Sie das Handwerkzeug!
  8. Social Media macht man nicht nebenher.
  9. Stehen Sie dahinter.
  10. Ist ein interner Einsatz sinnvoll?
Ein paar weitere Erkenntnisse fasst der Vortrag vom Forum für Vordenker zusammen:


Donnerstag, 6. Dezember 2012

Produkt communities im Marketing Torsten Panzer


BCG- Matrix

BCG-Portfolio (BCG-Matrix)    Drucken E-Mail
BCG Portfolio Matrix

Kaum ein Instrument des strategischen Managements ist so oft beschrieben worden wie die BCG-Matrix. Dieser Beitrag erläutert daher nicht nur die Anwendung des Werkzeugs bei der Strategieentwicklung, sondern erklärt auch die zugrunde liegenden Konzepte und nimmt eine kritische Würdigung vor.

Ausrichtung strategischer Geschäftseinheiten

Die BCG-Matrix bzw. das BCG-Portfolio ist ein Instrument der strategischen Planung, das der Analyse, Bewertung und Ausrichtung von strategischen Geschäftseinheiten unter Berücksichtigung der unternehmerischen Prioritäten in einem Gesamtportfolio dient.
Strategisch relevante Geschäftseinheiten werden auf Grundlage der Beurteilungskriterien Marktwachstum und relativer Marktanteil (Marktanteil im Vergleich zum größten Wettbewerber) bewertet. Somit können Handlungsempfehlungen zur strategischen Unternehmensausrichtung abgeleitet werden.
Die Anwendung des Konzepts gibt darüber Aufschluss, ob der bestehende Portfolio-Mix ausreichend ist, um den langfristigen Unternehmenserfolg zu sichern und ob bzw. in welchem Maße in bestehende und neue Geschäftsfelder investiert werden soll. Die Portfolio-Analyse stellt somit eine Grundlage für die Priorisierung und Verteilung von Ressourcen dar, insbesondere für den Finanzmittel-Transfer zwischen Geschäftseinheiten zur Finanzierung wertschaffender Wachs-tumsvorhaben.
Die Geschäftsaktivitäten eines Unternehmens werden in strategische Geschäftseinheiten gegliedert, denen strategische Planziele und darauf abgestimmte Ressourcen zugewiesen werden.

 

Anwendung des Branchenlebenszyklus- und Erfahrungskurvenkonzeptes

Das BCG-Portfoliokonzept strukturiert die strategischen Geschäftseinheiten im Hinblick auf die Schlüsselvariablen Marktwachstum (externe Dimension) und Marktanteil (interne Dimension).Grundlegend ist dabei, dass der Portfolio-Ansatz das Branchenlebenszyklus- und das Erfahrungskurvenkonzept in die Gesamtüberlegungen integriert.
Das Erfahrungskurvenkonzept sagt aus, dass sich mit jeder Verdopplung der kumulierten Aus-bringungsmenge die realen Stückkosten potenziell um 20 – 30 % reduzieren. Daraus ergibt sich, dass sich die geringsten Stückkosten von dem Unternehmen mit dem höchsten Marktanteil realisieren lassen. Somit stellt der Marktanteil eine entscheidende Größe zur Bestimmung der Wettbewerbsfähigkeit dar.
Basierend auf dem Branchenlebenszykluskonzept wird weiter angenommen, dass Märkte idealtypisch vier Phasen durchlaufen und hieraus Annahmen über das Marktwachstum bzw. die Attraktivität der Geschäftsfelder abgeleitet werden können.


Klassifizierung der strategischen Geschäftseinheiten

Die strategischen Geschäftseinheiten werden üblicherweise in einer Vier-Felder-Matrix positioniert. Das entstehende Marktwachstums-/Marktanteils-Portfolio unterscheidet dabei vier Typen von strategischen Geschäftseinheiten, denen Handlungsempfehlungen (Normstrategien) zugewiesen werden.

Fragezeichen
Fragezeichen sind durch einen niedrigen relativen Marktanteil in einem schnell wachsenden Markt charakterisiert. Die Geschäftseinheiten befinden sich in der Einführungs- bzw. in der frühen Wachstumsphase und sind mit hohen Chancen und Risiken behaftet. Das Ziel ist die Steigerung des Marktanteils. Jedoch reicht der generierte Cash-Flow nicht aus, um ein erforderliches Wachstum zu finanzieren. Sie können sich zu Sternen oder armen Hunden entwickeln. Als Normstrategie wird die Selektionsstrategie empfohlen. Erfolgsversprechende Geschäftseinheiten sollten durch Investitionen zum Stern entwickelt und bei weniger erfolgversprechenden Geschäftsfeldern ein Marktaustritt erwogen werden.

Sterne
Sterne befinden sich in der Wachstumsphase und sind durch einen hohen relativen Marktanteil und hohes Marktwachstum gekennzeichnet. Sie haben einen hohen Bedarf an Finanzmitteln, den sie weitestgehend selbst decken. Als Normstrategie wird in diesem Feld die Investition empfohlen, um den relativen Marktanteil zu erhalten oder auszubauen.

Milchkühe
Milchkühe sind Geschäftseinheiten mit hohem Marktanteil in einem reifen Markt mit niedrigen Wachstumsraten. Durch ihre vorteilhafte Marktposition erwirtschaften Milchkühe aufgrund niedriger Kosten und geringer Investitionen Finanzmittelüberschüsse, die für andere Geschäftsfelder abgeschöpft werden sollen.

Arme Hunde
Arme Hunde sind Geschäftseinheiten mit niedrigem Marktanteil, die in langsam wachsenden oder stagnierenden Märkten tätig sind. Wegen der ungünstigen Kostenposition erwirtschaften sie üblicherweise einen negativen Cash-Flow und tragen nicht mehr oder nur noch geringfügig zum Unternehmenserfolg bei. Dementsprechend wird als Normstrategie die Desinvestition empfohlen.

 

Zuweisung der Normstrategien

Nachdem das Unternehmen die strategischen Geschäftseinheiten in die Matrix eingeordnet hat, wird untersucht, ob das Portfolio ausgeglichen zusammengestellt ist oder ob sich Handlungsbedarfe ergeben. In diesem Fall werden jeder relevanten strategischen Geschäftseinheit entsprechende Normstrategien (Ausbauen, Erhalten, Ernten, Abstoßen) und Ressourcen zugewiesen.
Strategische Maßnahmen sollten derart geplant werden, dass ein ausgeglichener Cash-Flow zwischen den Geschäftsfeldern erzielt werden kann, d.h. die Finanzmittel für junge und risikoreiche Geschäftseinheiten sollen vollständig durch reife und risikoarme Geschäftseinheiten erwirtschaftet werden.
BCG Portfolio

BCG Normstrategien


Bewertung der BCG-Portfoliomatrix

Die BCG-Portfoliomatrix ist ein Standardinstrument des strategischen Managements. Der Ansatz ermöglicht die Abwägung verschiedener Portfolio-Optionen und zeichnet sich durch eine einfache und transparente Darstellung der Unternehmens- und Umfeldstruktur aus. Er ist ein Denkmodell im Hinblick auf die strategische Unternehmensausrichtung, indem Ansatzpunkte zur Investitions- und Wachstumsplanung sowie Finanzplanung und -steuerung abgeleitet werden können.
Kritisch anzumerken ist, dass die Beurteilung der strategischen Geschäftseinheiten auf nur zwei Entscheidungskriterien (Marktanteil und -wachstum) begrenzt wird und mögliche synergetische Wechselwirkungen nicht berücksichtigt werden.
Darüber hinaus bleiben die Reaktionsmöglichkeiten der Mitbewerber und mögliche Geschäftsfelder, die noch über keinen Markt verfügen, unberücksichtigt.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Abbildung in einer Vier-Felder-Matrix und die ungenaue Aufteilung der Achsen in ,,hoch" und ,,niedrig", die eine genaue Marktabgrenzung und damit die Erarbeitung einer angemessenen Strategie für die jeweilige strategische Geschäftseinheit erschweren. Aufgrund des hohen Aggregationsniveaus und der Beschränkung auf zwei Kriterien sollte die BCG-Matrix nur mit erheblicher Vorsicht bezüglich der Schlussfolgerungen angewendet werden. Eine Weiterentwicklung stellt bspw. das Marktattraktivitäts-/ Geschäftsfeldstärken-Portfolio von McKinsey / General Electric dar.

Tool zur Erstellung einer BCG-Portfolio-Matrix

Quelle:  http://www.manager-wiki.com/index.php/strategieentwicklung/48-bcg-matrix

"Sampling" im Social Media Bereich

Whiskas inszenierte im April 2009 auf Plakatfächen kreative Produktsampling-Aktion in Wien, St. Pölten Graz und Salzburg 

Whiskas gilt in Österreich seit 40 Jahren als Inbegriff für Qualität bei Katzennahrung.
Das von Mars Austria hergestellte Produkt wird bereits seit dem Markteintritt von Whiskas in Österreich mit kreativen und emotionalen Kommunikationsmaßnahmen erfolgreich vermarktet – besonders im Out of Home.

Whiskas-Katzenfutter in Portionsbeuteln verspricht in der aktuellen Kommunikationskampagne blitzblanke Futterschüsseln.
„Wir möchten in unserer neuen Plakat-Kampagne visualisieren, dass die über 1,5 Millionen Hauskatzen in Österreich vom neuen Whiskas so begeistert sind, dass sie nach dem Fressen in der Futterschüssel sogar ihr Spiegelbild sehen können“, schmunzelt Petra Elhofer von Whiskas.

Auf neun hochfrequentierten Plakatstellen der Gewista in Wien, St. Pölten, Graz und Salzburg wird auf den Basissujets der Kampagne mit durchsichtiger Klebefolie das Whiskas-Logo affichiert und zwei Mal täglich mit Portionsbeuteln des neuen Katzenfutters bestückt.
Sobald alle Katzenfutterbeutel ihre neuen Besitzer gefunden haben, wird das „leergepflückte“ Plakat mit dem Bild einer Futterschüssel beklebt, in der sich eine Katze spiegelt.

Die Idee für die Whiskas-Kampagne stammt von der Kreativagentur TBWA, für die Kundenberatung zeichnet Isabella Würfel verantwortlich.
„Wir sind sehr erfreut, dass auch der Out of Home-Klassiker Plakat immer öfter kreativ genutzt wird und beraten unsere Kunden gerne bei der flexiblen Umsetzung von Ideen wie der neuen Whiskas-Kampagne“, so Andrea Groh, Director of Sales.

„Ambient Media ist mittlerweile ein fester Bestandteil in den Kommunikationskonzepten unserer Kunden und wir gehen in der Beratung auch gerne den Weg, klassische Werbeformen mit neuartigen Ideen kreativ und impactstark zu verbinden“, so Katrin Stuchlik und Sandra Hagenauer von der verantwortlichen Mediaagentur MediaCom.
currycom communications GmbH
Tina Eggl
Mariahilfer Straße 99
1060 Wien
E-Mail: tina.eggl@currycom.com
Tel: +43 (01)-59950-0
www.currycom.com



Quelle: http://www.petcom.at/index/werbung-tiernahrung-oesterreich/Galerien-Werbung/Werbung-Whiskas/Produktsampling-Plakatfaechen.html



C&A Fashion Like- Video Case 

 




Case- Study Finder : BCN Burda



Gilette Sampling Aktion












Dienstag, 4. Dezember 2012

Online Viral Marketing

Seeding


Als Seeding bezeichnet man das gezielte Säen/Platzieren einer relevanten Botschaft in relevanten Netzwerken. Dies können beim Online Viral Marketing z.B. Internetseiten, wie etwa Blogs, Foren oder Portale sein (z. B. www.lustigwitzig.de)oder aber Facebook oder Twitter Accounts, auf denen solche Inhalte diskutiert oder gesucht werden – oder beim Offline-Marketing bestimmte Kontexte, in denen sich zwanglose Gespräche ergeben (Nachbarschafts-Schwätzchen, Parties, Kaffeküche im Büro…). Ziel eines Seedings ist die Ansprache von Meinungsführer-Schichten (Selbstdarsteller und Nutzensucher), die Inhalte gerne in ihre sozialen Netzwerke weitertragen. Durch ein gezieltes, starkes Seeding wird die Grundlage für eine erfolgreiche virale Marketing Kampagne gelegt, um das Überschreiten der kritischen Masse zu erreichen, ab der sich eine virale Kampagne verselbständigt.


Quelle: http://www.viralmarketing.de/2006/10/06/seeding/

Montag, 3. Dezember 2012

Video Newsletter

Beispiele für Videos:

Video- Newsletter weiteres Beispiel

Online-PR Mediaplan: Contentpläne und Social Media Kits

Zu einer erfolgreichen Online-PR-Mediaplanung gehören auch die Entwicklung zielgruppengerechter Inhalte sowie die Aufbereitung der Texte für Mensch und Suchmaschine. Für die richtige "Verpackung" der PR-Inhalte stehen Ihnen im Internet viele neue Medien zur Verfügung. Ein zielgruppengerechtes Online-PR Media Kit dient sowohl der Kundenkommunikation, als auch der Suchmaschinenoptimierung  

Erfolgreiche Online-PR-Mediaplanung 
 
Um zielgruppengerechte Inhalte für die Online-PR zu erstellen, ist es wichtig, dass Sie das Informationsbedürfnis Ihrer Kunden genau kennen. Die Inhalte Ihrer PR-Texte und Medien sollten vor allem wichtige Fragen beantworten und Hilfestellung bei der Problemlösung Ihrer Kunden bieten. Die Medienbürger des Web 2.0 lassen sich nicht mehr durch vollmundige Werbeversprechen überzeugen. Vielmehr suchen sie nach transparenten und vertrauenswürdigen Informationen.

Suchmaschinen sind die Tore zu Ihrer Zielgruppe
 
Sowohl Journalisten als auch Ihre potenziellen Kunden nutzen die Suchmaschinen zur Informationsrecherche. Nur wenn Sie in den Suchmaschinen präsent sind, können Sie auch von Ihren Kunden gefunden werden.
Suchmaschinen lieben Text, daher sind vor allem Text-Medien wie Pressemitteilungen und Fachartikel ideale PR-Instrumente zur Suchmaschinenoptimierung.
Die Suchmaschinen durchsuchen das Internet kontinuierlich nach neuen Webinhalten und legen diese im Suchmaschinenindex zu bestimmten Begriffen (Keywords) und Themenfeldern ab. Die Verwendung von themen- und zielgruppenorientierten Keywords in den Texten erleichtert die Auffindbarkeit Ihrer Inhalte in den Suchmaschinen.

Onlinemarketing-Report

Checkliste für Ihre Content-Planung:
  • Welche Fragen haben unsere Zielgruppen?
  • Welche Probleme können wir für unsere Zielgruppen lösen?
  • Womit beschäftigen sich unsere Zielgruppen?
  • In welchen Sprach- und Begriffswelten bewegen sich unsere Zielgruppen (Alltagssprache, Fachsprache)?
  • Welche wichtigen Keywords sollten wir für unsere PR-Medien verwenden?
  • Welche Begriffe verwenden unsere Zielgruppen für Suchanfragen im Internet?
  • Wie häufig werden welche Begriffe für Suchanfragen verwendet?
Wie Sie ein erfolgreiches Online-PR Media Kit entwickeln

Suchmaschinen lieben Text. Je mehr Text-Medien Ihr Unternehmen im Internet bereitstellt, desto mehr Contents stehen auch für die Suchmaschinen zur Verfügung. Wichtige Bausteine eines Online-PR Media Kits sind daher viele verschiedene contentreiche Medien.

Als Text-Contents stehen Ihnen folgende Medien zur Verfügung:
  • Online-Pressemitteilungen
  • RSS-Feeds
  • Fachbeiträge
  • Whitepapers
  • Präsentationen
  • Social Media Posts (z. B. Blog Posts und Tweets)
  • Social Media News
  • E-Newsletter
  • E-Zines
  • E-Books

Auch multimediale Inhalte werden von Suchmaschinen als Contents bewertet, z. B.:
  • Webinare
  • Fotos und Grafiken
  • Videos
  • Podcasts
Für die Entwicklung eines zielgruppenspezifischen Media Kits ist es wichtig, herauszufinden, welche Medien von den eigenen Zielgruppen am liebsten und am häufigsten genutzt werden. Es macht keinen Sinn, Podcasts für eine Zielgruppe bereitzustellen, die gar keine iPods benutzt. Bei der Auswahl der richtigen Medien steht daher die Medienaffinität der jeweiligen Zielgruppe im Vordergrund. Wichtig ist es, dass Sie Ihren Zielgruppen den Zugang zu den richtigen Informationen zur jeder Zeit so einfach und bequem wie möglich machen.

Quelle:  http://www.experto.de/b2b/marketing/online-marketing/web-2-0/online-pr-mediaplan-contentplaene-und-social-media-kits.html

Online-PR Mediaplan: Veröffentlichung über Kommunikationskanäle

Für die Veröffentlichung der Online-PR Medien stehen Ihnen zahlreiche neue Kommunikationskanäle zur Verfügung. Mit den neuen Publikationsmedien können Sie Informationen direkt und unmittelbar im Internet veröffentlichen und auf diese Weise auch gezielter steuern. Online-PR Mediaplanung Online-PR Mediaplan: Veröffentlichung über Kommunikationskanäle Es reicht nicht aus, wenn Sie Ihre PR-Texte und Medien nur auf Ihrer eigenen Website veröffentlichen, denn nur die wenigsten Kunden finden den direkten Weg dorthin. Vielmehr ist es wichtig, die Informationen dorthin zu bringen, wo potenzielle Kunden bereits sind. Das Web 2.0 hat zahlreiche Medien für die Veröffentlichung von Informationen und Dokumenten hervorgebracht. Medien zur Veröffentlichung Über Presseportale, Blogs und Social Networks wie Facebook und Twitter können Sie Pressemitteilungen und Unternehmensnews direkt veröffentlichen. Artikelportale, Branchenportale und Expertenforen bieten Platz für Ihre Fachbeiträge, Vorträge und Interviews. Ihre Präsentationen, Dokumentationen und Whitepapers können Sie über offene File-Sharing-Netzwerke verteilen. Corporate Blogs eignen sich für Unternehmensinformationen mit einer persönlichen Note. RSS-Verzeichnisse, Bookmark-Dienste und Social-News- Netzwerke bieten weitere Möglichkeiten, um Pressemitteilungen oder Fachartikel in Form von Kurznachrichten und Links mit Informationen auf der Unternehmenswebsite zu verknüpfen.

Viele Portale sind kostenlos
Mit einer weitreichenden Verbreitung, Verlinkung und Bewerbung von PR-Inhalten holen Sie Ihre Zielgruppen im Internet dort ab, wo sie bereits sind. Vor allem Presseportale sorgen für eine weitreichende Verbreitung von Pressemitteilungen. Viele der Portale bieten ihre Dienste sogar kostenlos an, sodass sie auch Unternehmen mit kleineren Budgets die Möglichkeit bieten, von einer sehr günstigen Medienpräsenz zu profitieren.
Über die direkte Selbstveröffentlichung von Informationen können Sie für Ihr Unternehmen eine große Reichweite im Internet erzielen. Wenn Sie es schaffen, interessante Inhalte für Ihre Zielgruppe zu generieren und mediengerecht aufzubereiten, haben Sie eine gute Chancen, die Online-PR Medien als sehr wirkungsvolle Instrumente für Ihre Kundenbindung und Neukundengewinnung im Internet zu nutzen.
Übersicht über die wichtigsten Kommunikationskanäle im Internet:
  • Presseportale, z. B. OpenPR, firmenpresse.de, FairNews.de, INAR.de
  • RSS-Verzeichnisse, z. B. rss-nachrichten.de
  • Artikelportale und Expertenforen, z. B. experto.de, online-artikel.de
  • Corporate Blogs, z. B.  pr.pr-gateway.de
  • Social Networks, z. B. Facebook.de, Twitter.com, StudiVZ.de, Xing.de
  • Bookmarkverzeichnisse, z. B. MisterWong.de, Delicio.us
  • SocialNews Networks, z. B. ShortNews.de
  • File Sharing Portale, z. B. SlideShare.com, Scribd.com

 Quelle: http://www.experto.de/b2b/marketing/online-marketing/online-pr-mediaplan-veroeffentlichung-ueber-kommunikationskanaele.html




 Bild: Märkte sind noch keine Gespräche Seite: 1
 Foto: Virtual Identity



Freitag, 30. November 2012

Storytelling

 

 

 

Geschichte einer SMM

Geschichte einer SMM Bild: Gerd Altmann, Pixelio.de

Endlich ist es soweit! Petra L. aus Dortmund besteht die letzte Prüfung und darf sich nun Social Media Managerin nennen. (Sofern es das Wort “Managerin” überhaupt gibt) Was war das nur für ein Stress die vergangenen Wochen über. Aber nun egal, die Welt ist voller Probleme und mit dem Geschick, die sozialen Medien beherrschen zu können, würde sie schon einige davon lösen können. Und lange braucht sie nicht zu warten.
WIW, ein mittelständisches Unternehmen in Dortmund, das Software für Handwerksbetriebe herstellt, ist auf Petra aufmerksam geworden. Petra ist zunächst sehr erstaunt wie schnell ihr Selfmarketing gegriffen hat, doch dann entsinnt sie sich an ihren Mentor aus dem Lehrgang. Was hatte sie nur für ein Glück bei Herrn W. aus D. zu lernen. Denn durch optimale Planung und anschließender Umsetzung sind Petras Profile in den Social Networks sehr schnell bekannt geworden. Und da war doch noch was mit einer Vision?! …
Nun aber wird es ernst. Der Chef von WIW, Herr R. von und zu W., möchte überzeugt werden, dass er an die Richtige gekommen ist. Und Petra ist völlig entspannt. Denn durch ihre jetzigen Kenntnisse würde es wohl nichts mehr geben können was sie in Aufruhr versetzen könnte, oder doch?
Herr R. von und zu W. berichtet Petra von dem Dilemma in dem er bzw. sein Unternehmen steckt. Völliges Chaos an jedem Ende. Jeder seiner Mitarbeiter ist irgendwie auf Twitter, Facebook oder anderen komisch lautenden Dingen unterwegs. Und da ist auch noch Frau Ursel, die ständig nach einem Plan verlangt, weil sie als Personalchefin keinen Überblick mehr hat über Bewerbungen und Anfragen, die größtenteils über irgendwelche B2B Plattformen bekommt, was immer das auch sein mag. Außerdem wird sie von einigen Mitarbeitern in letzter Zeit immer hämisch von der Seite belächelt, doch wüsste sie nicht was das soll?!
Petra bekommt beim ZUHÖREN leuchtende Augen. Schon bei den Schilderungen von Herrn R. von und zu W. gingen ihr rasend schnell Ideen durch den Kopf, und als es gerade aus ihr herausbrechen wollte, was für tolle Ideen sie schon hat, bewahrte sie einen Moment lang Contenance. Das Bild ihres Mentors kam ihr in den Sinn. Sie sah ihn genau vor sich wie er immer sagte: “Erst die Kommunikationsstrategie und dann entscheiden was zu tun ist!”
Und so überzeugt sie schließlich auch Herrn R. von und zu W. zunächst mal eine Bestandsaufnahme zu tätigen und in Ruhe über die Unternehmensvision, deren Werte und Leitsätze sowie die innere und äußere Kommunikation nachzudenken. Dieser Prozess dauerte zwar satte zwei Monate, da Herr R. von und zu W. noch nie über solche Dinge nachgedacht hatte, doch nun war es soweit. Die Kommunikationsstrategie steht. Die Ziele sind definiert und die kurzfristigen sowie langfristigen Maßnahmen festgelegt. Jetzt gehts an Eingemachte.
Petra bekommt freie Hand, denn Herr R. von und zu W. ist zu sehr damit beschäftigt Frau Ursel zu beruhigen, die immer noch nicht weiß warum über sie gelästert wird. Was ein Schmarrn!
Petra ist völlig konzentriert. Sie durchsucht nochmal ihre Unterlagen zu den passenden Tools, die es ihr erlauben erstmal im weltweiten Netz nachzuschauen und zu HÖREN was so über das Unternehmen berichtet wird. Sie setzt dabei auf folgende Werkzeuge:

Tools fürs ZUHÖREN

 

Google – als mächtigste “Waffe” um überhaupt mal irgendwo anzufangen und sich einen ersten Überblick zu verschaffen
Twazzup – Informationen zu Influencer (Beeinflusser), Stimmungen und Nachrichten zu einem bestimmten Thema
Social Mention – Klassifizierungen (Sentimentanalysen) zu gesuchten Begriffen im sozialen Netz
Google Alerts – Tägliche Auszüge per EMail über den Suchbegriff des Unternehmens selbst
Twilert – Dieselbe Herangehensweise wie bei Google Alerts nur auf das soziale Netz Twitter bezogen

Nach einem weiteren Monat des ZUHÖRENS ist es an der Zeit Herrn R. von und zu W. zum SPRECHEN zu bewegen. Es stellt sich heraus, dass die Kunden ziemlich perplex sind über die Informationen nach Außen, die das Unternehmen an sich verbreitet bzw. über die Profile der einzelnen Mitarbeiter. Da ist auf Facebook von Intrigen die Rede, auf Twitter befinden sich sogenannte Fakeprofile, die das Unternehmen auf lustige Art und Weise nachahmen und es verunglimpfen. In Handwerksforen rät man untereinander ganz gezielt davon ab, WIW als Partner zu beauftragen und einige bekannte Blogger mit Bezug zur Handwerkskammer schreiben ihren Ärger über die mangelnde Reaktionszeit von Anfragen über die sozialen Profile des Unternehmens WIW.
Herr R. von und zu W. ist nun etwas wackelig auf seinen Beinen und befindet sich kurz vor einem Kniefall vor Petra L. um dieses Chaos endlich enden zu lassen.

Ob Petra L. aus Dortmund alles wieder gerade biegen kann? Vielleicht gehts morgen schon wieder weiter und wir erfahren ob Herr R. von und zu W. Petra weiter schalten und walten lässt oder ob sich doch noch Frau Ursel irgendwie ins Geschehen einmischt :)
Hier gehts lang ->

Geschichte Teil 2

Petra L. aus D. hat es fast geschafft! Eine ganze Menge Arbeit liegt nun hinter ihr. Nahezu 3 Monate sind vergangen um Fake Profile und Verunglimpfungen aus dem Netz nehmen zu lassen oder diese jedenfalls anständig zu kommentieren und zu bewerten. Sentimentanalyse nennt man das im Fachjargon. Denn in den unterschiedlichsten Bereichen in Bezug zum Unternehmen WIW von Herrn R. von und zu W. wurden eher schlechte Nachrichten als gute verteilt. Doch nun wurden die geplanten Maßnahmen, die aus der Kommunikationsstrategie abgeleitet sind, in die Tat umgesetzt und endlich sollte Frau Ursel, die Personalcheffin, wissen was über sie erzählt worden ist. Aber eins nach dem anderen :)
Petra L. hat sich heute Morgen mit Herrn R. von und zu W. zum Mittagessen verabredet, in einem ruhigen Restaurant um die Ecke, denn Frau Ursel sollte nicht unnötigerweise beunruhigt werden. In der Tat könnten die Nachrichten über Frau Ursel das Fass zum überlaufen bringen oder zumindest für gehörigen Sprengstoff sorgen. Doch erzählte Petra zunächst ihrem Chef was für Maßnahmen sie ergriffen hat um endlich eine geeignete Basis für das Unternehmen im Social Web zu schaffen. Natürlich konnte Herr R. von und zu W. nicht wirklich etwas mit den Begriffen anfangen, die Petra ihm um die Ohren gehauen hat, aber das brauchte er auch nicht, weil Petra ihm immer den Nutzen dazu erklärte. So ergab sich ein ansehnliches Bild an Profilen und Monitoringtools um das Unternehmen WIW angemessen zu steuern und zu überwachen.

Verwaltung und Monitoring

 

http://www.hootsuite.com – Ein Tool für die Verbreitung und Überwachung der social Media Aktivitäten http://www.tynt.com – Nachverfolgung von kopierten Inhalten von den eigenen Websites
http://www.mailchimp.com – Verwaltung des EMail Marketings bzw. ein Newslettersystem
http://www.facebook.com – Fanpage für die Unternehmenskommunikation mit Kunden
http://www.twitter.com – Supportkanal für Kunden bei Problemen Eigenes Blog – Möglichkeiten, auch für Mitarbeiter, sich auf der Unternehmenswebsite zu engagieren

Petra L. erläuterte Herrn R. von und zu W. ebenfalls, dass die einzelnen Tools und Profile miteinander verknüpft sind und so crossmediale Verteilung möglich ist. (Und wieder versteht Herr R. von und zu W. nur Bahnhof, ist aber sichtlich beeindruckt) Petra schwärmte schier davon welche Möglichkeiten das Unternehmen bisher verschenkt hatte, denn die meisten negativen Kommentare bzw. Nachrichten im Web ließen sich mit etwas sanfter Überzeugungsarbeit beruhigen. (Na ja, bis auf die Sache mit Frau Ursel eben) Petra wollte gerade das Problem mit Frau Ursel ansprechen als ihr aufeinmal jemand auf die Schulter klopfte.
Ein junger Mann stellte sich vor, Dennis Braue, Social Media Experte bei einer angesehenen Unternehmung. Er erklärte, dass er unbeabsichtigt zuhören musste als Petra von den tollen Möglichkeiten des social Web sprach. Gerne würde er sich mit ihr vernetzen und fragte daher nach ihrem Xing Kontakt. Doch merkte Petra sehr schnell, dass Dennis Braue ein bestimmtes Anliegen haben würde. (Spiegelneuronen machen es möglich) Doch blieb keine Zeit für lange Reden, denn sie wollte ja schleunigst ihrem Chef von Frau Ursel berichten. Also, stimmte sie zu und gab Herrn Braue eine ihrer Visitenkarten. (Natürlich mit QR Code) Herr Braue verabschiedete sich noch freundlich und verließ das Restaurant. In diesem Moment klingelte das Smartphone von Herrn R. von und zu W. Er müsse ebenfalls schnell zurück ins Büro, da scheinbar mit Frau Ursel irgendwas nicht stimmt. Als er auflegte machte er einen erstaunten Eindruck.
Noch ehe Petra L. ihrem Chef sagen konnte was sie wusste stand Herr R. von und zu W. auch schon auf, beglich die Rechnung und verließ ebenfalls das Restaurant. Vorher gab er Petra aber den Tag über frei, denn er war schier beeindruckt von den Leistungen seiner Social Medie Managerin (wie gesagt, sofern es dieses Wort gibt)

Was erwartet Herrn R. von und zu W. zurück im Büro? Welches düstere Geheimnis birgt Frau Ursel? Was macht Petra mit ihrem freien Tag und was für ein Anliegen hat Herr Dennis Braue? Als wenn das nicht schon genug Fragen wären, taucht auch noch eine geheimnisvolle Wegelagerin mit den Tätowierungen D.Z.B auf ihrem Arm auf?! hier gehts weiter:


Mittwoch, 28. November 2012

Social Media Kampagnen und POST

Die folgenden Begriffe werden wie folgt definiert:

SMART dient im Projektmanagement zur Messung von Zielen:

Specific Measurable Accepted Realistic Timely“ auf deutsch:

die Ziele des Projektes müssen:
-Spezifisch
-Messbar
-Akzeptabel
-Realistisch
-Terminierbar sein


USP
unique selling proposition, ist das Alleinstellungsmerkmal eines Produktes/ Unternehmens. Heute meist im technischen Bereich


SWOT
Ist ein Instrument der strategischen Planung eines Projektes im strategischen Marketing und bedeutet eine Analyse nach folgenden Kriterien:
Strength, Weakness, Oppotunities, Threats
(Stärken, Schwächen, Möglichkeiten, Risiken)

SLATES
Ist ein Akronym für die Prinzipien, Merkmale und Eigenschaften die im Web 2.0 zum Einsatz kommen und setzt sich aus sechs Komponenten zusammen:

- Search: optimale Suchfunktionalität
- Links: Inhalte können in einen Kontext zu einander gestellt werden
- Authering: Jeder der will kann zum Autor werden
- Tags: Schlagwörter für die Suchfunktion
- Extensions: an Nutzer angepasste Form von Empfehlungen (Bsp. Amazon)
- Signals: Benachrichtigung der Nutzer über Änderungen der Seite, mittels Abo (z.B. RSS-Feeds)

Montag, 26. November 2012

Der QR Code

Informationen zum QR Code Generator

Der QR-Code ist ein zweidimensionaler Strichcode, der innerhalb eines Quadrates durch schwarze und weiße Punkte dargestellt wird. Er erlaubt die Verschlüsselung von Zahlen und Buchstaben mit einer maximalen Kapazität von über 4.200 alphanumerischen Zeichen (Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen), das ist so viel wie etwa eine halbe Textseite. Er kann mit Handykameras eingelesen und decodiert werden, die notwendige Software ist frei verfügbar. In Japan, wo der Code in den 1990er Jahren entstand, ist er schon sehr populär, weil er es unter anderem ermöglicht, URLs darzustellen, ins Handy "einzuscannen" und sofort in die entsprechende Website zu "übersetzen". Mit dem QR Generator ist der umgekehrte Vorgang möglich, eigene Texte können mit diesem verschlüsselt und bequem versandt und grafisch dargestellt werden. QR-Generatoren sind frei verfügbar.

Entstehung des QR Codes

Entstanden ist der QR Code in der Automobilindustrie: Toyota beauftragte seinen Zulieferer Denso mit der sicheren Identifikation von Bauteilen, Denso beauftragte seine Tochter Denso Wave mit der Entwicklung des Codes. So entstand auch der zunächst nur industriell eingesetzte QR Generator. Der Code ist heute international standardisiert, sehr sicher und kann auch eingelesen werden, wenn bis zu 30 Prozent der Oberfläche zerstört oder verdeckt sind.

Der QR Generator in der Anwendung

Durch den QR Code Generator kann kann jedermann Informationen verschlüsseln und senden, also beispielsweise Texte im Format einer halben Seite, URLs, RSS-Feeds oder Telefonnummern. Viele Anwender erzeugen mit dem QR Generator einen Code und platzieren ihn auf Webseiten, Flyern oder Produkten. Diese über den QR Code Generator gekennzeichneten Erzeugnisse können von anderen Anwendern durch das mobile Internet sehr leicht inklusive aller Informationen identifiziert werden.

QR Code erstellen

Mit unserem QR Code Generator erstellen Sie im Handumdrehen eigene QR Codes. Bitte achten Sie drauf wenn Sie einen QR Code erstellen das Sie eine möglichst kurze Internetadresse verwenden, da die Länge der Internetadresse die Verpixelung des QR Codes beeinflusst. Weiterhin sollten Sie beim QR Code erstellen darauf achten das Sie die richtige Errorkorrekturrate sowie die passende Density wählen.

Die Geschichte der PR im Bezug zum Web

Die Formen der Online- PR


PR im Internet  begann vor ca. 15 Jahren und gehen auf das Web 1.0 zurück (Internet stellte Informationen zur Verfügung, kommuniziert wurde per e-mail).

Es gibt drei Typen der Online- PR (nach Thomas Pfeil):

-Digitalisierte PR
-Internet-PR
-Cluetrain-PR

Sie werden je nach Ausgangslage und Situation eingesetzt.

Die Digitalisierte PR informiert

Das Web 1.0 wurde in der PR- Praxis vor allem als weiterer Distributionskanal genutzt. Im Vordergrund stand nicht der Dialog, sondern Informationen über die Organisation, ihre Schlüsselthemen, ihre Produkte und Leistungen (one- to many- Kommunikation). Die Corporate Websites stellen 24 Stunden am Tag vorhandenes PR- Material zur Verfügung. Die Kommunikation verläuft einseitig vom Sender zum Empfänger, d.h. nur zum Besucher der Website aber nicht zurück. Das Unternehmen möchte Präsenz zeigen, und andere Arbeitsbereiche wie die Investor Relations oder Media Relations unterstützt und effizienter gemacht.

Die Internet- PR will überzeugen

Hier wird nun erstmals  mit dem Feedback- oder Kontaktformular ein Rückkanal von der Bezugsgruppe zur Organisation (Unternehmen) eingerichtet.
der Online- Auftritt dient nun nicht mehr nur zur Imagebildung, sondern macht auch die eigenen Anliegen und Interessen transparent. Bsp: Fastfoodkette zeigt nicht mehr nur die heile Familie und das Filialnetz sondern liefert auch Hintergrundinformationen zu Zutaten, zur Entsorgung der Verpackungen und bietet den Kunden die Möglichkeit z.B. ihre Meinung über ein Formular mitzuteilen. Mit dieser Meinungserhebung können die Redakteure die Beiträge der Seite an die Erwartungen der Leser anpassen. Wichtig ist auch, dass der Besucher dank einer guten Benutzerführung (Usability) der Seite schnell zur gewünschten Information kommt. Obwohl die Internet-PR bereits versucht näher an den Leser ranzukommen bleibt sie in erster Linie monologisch.
Neben der Corprate Website gehören auch Online- Campaigning, Themenwebsites und Online-Magazine zur Internet-PR.

Die Cluetrain-PR  will verständigen und integrieren 

Der Begriff Cluetrain-PR bezieht sich auf das sogenannte "Cluetrain Manifest" aus dem Jahr 1999.
Das Cluetrain-Manifest (engl. cluetrain manifesto) ist der Titel einer Sammlung von 95 Thesen über das Verhältnis von Unternehmen zu ihren Kunden im Zeitalter des Internets und der New Economy. Ihre These: "Märkte sind Gespräche"; damit hat die einseitige Kommunikation der Internet-PR ein Ende.






Freitag, 23. November 2012

Videos hochladen

Unser Youtube Demo-Projekt mit Ralf



Wir haben heute gelernt wie man ein Video mit google Adsense erstellt, auf youtube stellt, und auf verschiedene Social Media Marketing- Kanäle wie facebook und auf Blogs einbettet.

TUIfly- Kampagne

Die Tuifly Seite im Vergleich zu Audi A1

Die TUIfly- Kampagne:

Die Kampagne gibt vor eine integrierte Werbekampagne zu sein, erfüllt aber die Anforderungen an den Social Media Marketing Framework nicht wirklich.
Während die Audi A1 Seite viele verschiedene interaktiv angelegte Elemente hat an denen sich die User mehr oder weniger beteiligen können, passiert auf der Internetseite von TUI nicht wirklich was. Man hat die Möglichkeit auf facebook oder twitter zu gehen und sich Bildchen anzuschauen, Kommentare und Fotos zu posten und zu "liken". Mehr passiert nicht.

Die Kampagne ist auch konzeptionell/ inhaltlich nicht stringent: einmal James Bond, einmal Mission Impossible. Das ist wirr und das Thema an sich veraltet und ausgeschlachtet bis zum abwinken- gähn!!

Eine bestimmte Zielgruppe bedient diese "SMM- Kampagne" auch nicht- sie scheint an Alle und Niemanden gerichtet zu sein, während die Audi A1- Kampagne ganz klar als Kampagne die junge Zielgruppe, die auch vorwiegend im Web unterwegs ist anspricht.
Hier handelt es sich also nur um Steady State Inititiatives ohne das eigentliche Campaign- Element. Damit ist wohl die Integration der eigentlichen SMM- Kampagne schief gelaufen.

 Tuifly.com: So sehen die Printanzeigen im Rahmen der neuen Kampagne aus.
http://www.tuifly.com/de/index.html



Dienstag, 20. November 2012

Top 5 Social Media Kanäle

Heute morgen sollen wir uns 5 Kanäle aus der Social Conversation Prism raussuchen, und sie nach unserer preferierten Nutzung ordnen und begründen:

1.) Wikis (Wikis)

Ich bin neugierig auf alles Neue und google gerne Sachverhalte und Informationen zu Themen die mich interessieren


2.) Xing/ Internations (interested and curated networks)

Hier kann ich nach ehemaligen Kollegen und Freunden suchen und Kontakt zu Leuten mit den selben beruflichen Interessen aufnehmen. Internations ist ein internationales Netwerk, bei dem es zusätzlich regelmäßig Treffen in allen großen Städten der Welt gibt, wo man die Mitglieder des Networks auch persönlich kennen lernen kann.


3.) You Tube (Video)

Find ich persönlich auch sehr informativ, da man sowohl lustige und skurile Beiträge schauen kann wie auch evtl. Wiederholungen von Reportagen etc.


4.) amazon (Reviews/ Ratings)

Ich lese sehr gerne und quer Beet- von Belletristik bis Sachbücher (auch auf Englisch) und informiere mich daher gerne bei amazon


5.) Verivox (Reviews/ Ratings)

Nutze ich für meine Stromanbieter ;-)







Montag, 19. November 2012

SMM - es geht los

Heute geht es endlich los - als Frischling bei blogger.com; meine ersten Schritte: ready, steady, go!