Dienstag, 11. Dezember 2012

Foursquare

Foursquare ist ein standortbezogenes soziales Netzwerk, welches hauptsächlich durch Software für Mobiltelefone und Smartphones funktioniert.
Der Dienst nutzt dabei die GPS-Fähigkeit der Geräte, um den aktuellen Standort der Benutzer festzustellen. Benutzer können daraufhin an den Standorten „einchecken“, wahlweise via der Webseite von Foursquare, mittels SMS, oder mit gerätespezifischen Programmen, welche unter anderem für Android, Blackberry, iPhone, Palm, PlayStation Vita, Symbian[2], webOS, bada und Windows Phone verfügbar sind.

 

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Foursquare wurde 2009 von Dennis Crowley und Naveen Selvadurai gegründet. Crowley hatte zuvor das ähnliche Projekt "Dodgeball" als Teil seines Studiums an der New York University gegründet. Dieses wurde 2005 von Google gekauft und 2009 eingestellt und durch Google Latitude ersetzt.[3] Die Interaktion mit Benutzern war in Dodgeball rein auf SMS basiert, während Foursquare vor allem webbasiert durch spezielle Apps verwendet wird.
Mitbewerber Facebook führte mit Places ebenfalls die Möglichkeit ein, an Standorten einzuchecken, und bietet damit eine Alternative zu Foursquare, allerdings ohne den Ansporn mittels Abzeichen und „Bürgermeistertum“.

 

Funktionen

Foursquare ist eine Web- und Mobiltelefon-App, die es registrierten Benutzern ermöglicht, sich mit Freunden zu verbinden und ihren aktuellen Standort bekanntzugeben. Für jeden Check-in werden Punkte verliehen, und der Nutzer kann seinen aktuellen Standort auf Twitter und Facebook veröffentlichen.
Benutzer können außerdem eine persönliche „To-Do-Liste“ erstellen oder öffentliche Tipps über Standorte mit anderen Benutzern austauschen, was beispielsweise zur Empfehlung von Restaurants genutzt wird. Hält ein Benutzer die meisten Check-Ins an einem Standort, so wird er zum Bürgermeister (Mayor) des Standorts.
Gelegentlich erhält der Benutzer Abzeichen („Badges“) für Check-ins. Die Anforderungen, um diese Abzeichen zu erhalten, sind je nach Abzeichen unterschiedlich, so gibt es beispielsweise Abzeichen für besonders häufiges Besuchen eines Standortes, regelmäßige Besuche oder einmalige Besuche an besonderen Standorten.
Seit einiger Zeit bietet Foursquare außerdem die Möglichkeit, Orte (indirekt) zu bewerten. Dabei erhält jedes Geschäft oder andere Sehenswürdigkeit einen sogenannten Score zwischen 1 und 10, der die Beliebtheit auf Basis von Likes und Check-Ins signalisiert. Über den genauen Algorithmus zur Berechnung macht Foursquare keine Angaben, jedoch beurteilen Experten die Funktion als direkten Angriff auf Qype oder Yelp.[4]


Montag, 10. Dezember 2012

Salesforce Radian6 Produkt-Demo: das führende Tool zum Monitoring sozialer Netzwerke


Social Media Optimization

Fünf Regeln der Social Media Optimization

Der Urgedanke der Social Media Optimization wurde durch Rohit Bhargava geprägt, der 2006 die "5 Regeln der Social Media Optimization"[1] formulierte. So liegt der Kerngedanke darin, Webseiten so zu gestalten und aufzubereiten, dass diese für den Nutzer besonders einfach mit Social Media Diensten interagiert. Dies schließt das Anbieten von RSS-Feeds genauso ein wie das Anbieten von Schaltflächen zur leichteren Aufnahme bei Social-Bookmarking-Diensten, oder das Bereitstellen von Quellcodes zur leichteren Einbindung der Inhalte in andere Webseiten. Im Jahr 2010 revidierte Rohit Bhargava die Regeln und stellte in "5 neue Regeln der Social Media Optimization"[2] eine verbesserte Version des Ursprungsartikels zur Verfügung. Die fünf Regeln lauten:

Erschaffe begeisternde Inhalte

Erstelle aktuelle Inhalte
Erstelle nachhaltige Inhalte, die Mehrwert bieten (z. B. Toplisten, Wissenswertes, Unterhaltendes)
Nutze eingängige Titelzeilen, die Aufmerksamkeit erregen.

Erleichtere das Teilen deiner Inhalte

Biete Buttons zum schnellen Speichern deiner Inhalte an. (Like-Button, Social Bookmarks)
Vergib gut beschreibende und relevante Tags, um Blogeinträge und Seiten in automatisch generierten Listen möglichst oft und möglichst weit oben zu positionieren.
Speichere deine Einträge als Erster bei Social Bookmarking Diensten, um Beschreibungen und initiale Tags selber vergeben zu können.

Belohne deine Nutzer

Schaffe Möglichkeiten zur Incentivierung (z. B. Badges)
Reagiere auf Fragen, gib Tipps und Hilfe

Teile deine Inhalte aktiv

Nutze selbst Social Media um deine Inhalte mit anderen zu teilen
Übermittle deinen Inhalt über alle technischen Wege (z. B. RSS, Ping-Dienste)

Ermutige zum Mashup

Lass andere deine Inhalte einbinden.
Stelle deinen Inhalt als RSS-Feed bereit.

Abgrenzung zu verwandten Themen

Suchmaschinenoptimierung (SEO) beinhaltet eine Optimierung für die Begriffssuchen z. B. über Google. Im Gegensatz dazu hat die Social Media Optimization zum Ziel, Inhalte und Internetangebote so zu optimieren, dass Menschen auf sie zugreifen und besser bzw. einfacher benutzen können.
Social Media Marketing (SMM) konzentriert sich auf die Außenwirkung, die eine Seite in den Social Media hat. Sie findet also eher außerhalb der Seite statt, während Social Media Optimization auf der eigenen Seite optimiert. Diese Grenze ist aber fließend, da beispielsweise die über RSS angebotenen Inhalte auch auf fremden Seiten verwendet werden.

 

Spam

Da Social Media Optimiziation vor allem auf der eigenen Seite eingreift, ist diese Methode nahezu frei von Spam. Allerdings können RSS-Feeds zur Verbreitung von für den Leser ungewollter Werbung verwendet werden.

 

Chancen

SMO bietet neben einer einfacheren Verteilung des eigenen Inhaltes via RSS zwei Chancen:
Erstens erleichtert dadurch z. B. eine Marke die Verbindung zu Social Media - und gibt den Benutzern der eigenen Seiten die Möglichkeit, schnell und unaufwändig ihre Meinung über die Marke in andere Medien zu tragen. Wenn der zufriedene Leser eines Artikels mit einem schnellen Klick ein positives Zeichen setzen kann, wird er das womöglich tun.
Zweitens wird eine solche offene Haltung zu den sozialen Medien in der Regel als positiv und fortschrittlich anerkannt.
Die Änderungen an den Rankingkriterien von Googles Suche, die nun Twitter, LinkedIn, Blogs und Facebook verstärkt in die Suche mit einbeziehen, verdeutlicht die Wichtigkeit von SMO. Mit standardisierten Vorgehensweisen zur Suchmaschinenoptimierung ist es nicht mehr getan, Wahrnehmung ist für ein Google Ranking genauso notwendig. Die Suchmaschine von Microsoft (Bing) geht denselben Weg.
Ein gesonderten Weg ist auf beruflichen, sozialen Netzwerken wie XING oder LinkedIn zu optimieren. Hier wird das eigene, berufliche Profil so angepasst, dass es bei der Personensuche, und somit von den Personalberatern, besser gefunden wird.

 

Gefahren

Ebenso wie zufriedene Kunden günstige Meinungen in Social Media hinterlassen, können unzufriedene Kunden dank SMO ihre Kritik oder Schmähungen leichter veröffentlichen. Dies führt zu unkalkulierbaren Ergebnissen. Weiterhin kann die Weitergabe von eigenen Inhalten auf anderen Seiten missbraucht werden, also ohne Angabe von korrekten Quellenangaben und ohne Link zur Quellseite erfolgen. Deshalb sind eine klare Lizenzangabe (z. B. Creative Commons) und eine Kontrolle notwendig.

 

Quellen

  1. 5 Rules of Social Media Optimization (SMO)
  2. The 5 NEW Rules Of Social Media Optimization (SMO)

Infografik über den Aufbau von Kundenvertrauen durch Social Media


Immer mehr Unternehmen erkennen das enorme Potenzial von Social Media Marketing und nutzen es, um Kunden zu gewinnen und zu binden. Die untenstehende Social Media Infografik soll den wirkungsvollen Aufbau von Kundenvertrauen und Kundenloyalität durch Social Media aufzeigen.



 http://tobesocial.de/category/tags/langfristige-kundenbindung






Social Media ROI: Tabelle mit Tools und Kriterien

Welche Aktivitäten kann ich im Social Web messen? Welche Tools brauche ich daür? Was sagen die gemessenen Werte über mein Unternehmen aus?
Wir haben für euch eine Tabelle mit Tools zusammengestellt, welche dabei helfen, die Social Media Aktivitäten messbar zu machen. Da es momentan noch keine feste Konvention über das Messen des ROI gibt, misst man oft die Veränderung von bereits bestehenden Kundenaktivitäten – und nicht den absoluten Wert -  um Aufschluss über die Erfolge zu erhalten und um den ROI anhand sinnvoller Kennzahlen festzulegen.
Man misst
  • Inhalt: Wer führt über was Online-Gespräche?
  • Relevanz: Wie wichtig sind die Gespräche für das Unternehmen? Stehen die Gespräche in Beziehung zu meinem Produkt?
  • Auswirkung: z.B. Steigerung des Online-Verkaufs, Newsletter-Abonnements, Informationsmaterial-Anfragen.

http://trickr.de/social-media-roi-tabelle-mit-tools-und-kriterien/

Netvibes- Social Media Monitoring, Analytics and Alerts Dashboard

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