Dienstag, 11. Dezember 2012

Foursquare

Foursquare ist ein standortbezogenes soziales Netzwerk, welches hauptsächlich durch Software für Mobiltelefone und Smartphones funktioniert.
Der Dienst nutzt dabei die GPS-Fähigkeit der Geräte, um den aktuellen Standort der Benutzer festzustellen. Benutzer können daraufhin an den Standorten „einchecken“, wahlweise via der Webseite von Foursquare, mittels SMS, oder mit gerätespezifischen Programmen, welche unter anderem für Android, Blackberry, iPhone, Palm, PlayStation Vita, Symbian[2], webOS, bada und Windows Phone verfügbar sind.

 

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Foursquare wurde 2009 von Dennis Crowley und Naveen Selvadurai gegründet. Crowley hatte zuvor das ähnliche Projekt "Dodgeball" als Teil seines Studiums an der New York University gegründet. Dieses wurde 2005 von Google gekauft und 2009 eingestellt und durch Google Latitude ersetzt.[3] Die Interaktion mit Benutzern war in Dodgeball rein auf SMS basiert, während Foursquare vor allem webbasiert durch spezielle Apps verwendet wird.
Mitbewerber Facebook führte mit Places ebenfalls die Möglichkeit ein, an Standorten einzuchecken, und bietet damit eine Alternative zu Foursquare, allerdings ohne den Ansporn mittels Abzeichen und „Bürgermeistertum“.

 

Funktionen

Foursquare ist eine Web- und Mobiltelefon-App, die es registrierten Benutzern ermöglicht, sich mit Freunden zu verbinden und ihren aktuellen Standort bekanntzugeben. Für jeden Check-in werden Punkte verliehen, und der Nutzer kann seinen aktuellen Standort auf Twitter und Facebook veröffentlichen.
Benutzer können außerdem eine persönliche „To-Do-Liste“ erstellen oder öffentliche Tipps über Standorte mit anderen Benutzern austauschen, was beispielsweise zur Empfehlung von Restaurants genutzt wird. Hält ein Benutzer die meisten Check-Ins an einem Standort, so wird er zum Bürgermeister (Mayor) des Standorts.
Gelegentlich erhält der Benutzer Abzeichen („Badges“) für Check-ins. Die Anforderungen, um diese Abzeichen zu erhalten, sind je nach Abzeichen unterschiedlich, so gibt es beispielsweise Abzeichen für besonders häufiges Besuchen eines Standortes, regelmäßige Besuche oder einmalige Besuche an besonderen Standorten.
Seit einiger Zeit bietet Foursquare außerdem die Möglichkeit, Orte (indirekt) zu bewerten. Dabei erhält jedes Geschäft oder andere Sehenswürdigkeit einen sogenannten Score zwischen 1 und 10, der die Beliebtheit auf Basis von Likes und Check-Ins signalisiert. Über den genauen Algorithmus zur Berechnung macht Foursquare keine Angaben, jedoch beurteilen Experten die Funktion als direkten Angriff auf Qype oder Yelp.[4]


Montag, 10. Dezember 2012

Salesforce Radian6 Produkt-Demo: das führende Tool zum Monitoring sozialer Netzwerke


Social Media Optimization

Fünf Regeln der Social Media Optimization

Der Urgedanke der Social Media Optimization wurde durch Rohit Bhargava geprägt, der 2006 die "5 Regeln der Social Media Optimization"[1] formulierte. So liegt der Kerngedanke darin, Webseiten so zu gestalten und aufzubereiten, dass diese für den Nutzer besonders einfach mit Social Media Diensten interagiert. Dies schließt das Anbieten von RSS-Feeds genauso ein wie das Anbieten von Schaltflächen zur leichteren Aufnahme bei Social-Bookmarking-Diensten, oder das Bereitstellen von Quellcodes zur leichteren Einbindung der Inhalte in andere Webseiten. Im Jahr 2010 revidierte Rohit Bhargava die Regeln und stellte in "5 neue Regeln der Social Media Optimization"[2] eine verbesserte Version des Ursprungsartikels zur Verfügung. Die fünf Regeln lauten:

Erschaffe begeisternde Inhalte

Erstelle aktuelle Inhalte
Erstelle nachhaltige Inhalte, die Mehrwert bieten (z. B. Toplisten, Wissenswertes, Unterhaltendes)
Nutze eingängige Titelzeilen, die Aufmerksamkeit erregen.

Erleichtere das Teilen deiner Inhalte

Biete Buttons zum schnellen Speichern deiner Inhalte an. (Like-Button, Social Bookmarks)
Vergib gut beschreibende und relevante Tags, um Blogeinträge und Seiten in automatisch generierten Listen möglichst oft und möglichst weit oben zu positionieren.
Speichere deine Einträge als Erster bei Social Bookmarking Diensten, um Beschreibungen und initiale Tags selber vergeben zu können.

Belohne deine Nutzer

Schaffe Möglichkeiten zur Incentivierung (z. B. Badges)
Reagiere auf Fragen, gib Tipps und Hilfe

Teile deine Inhalte aktiv

Nutze selbst Social Media um deine Inhalte mit anderen zu teilen
Übermittle deinen Inhalt über alle technischen Wege (z. B. RSS, Ping-Dienste)

Ermutige zum Mashup

Lass andere deine Inhalte einbinden.
Stelle deinen Inhalt als RSS-Feed bereit.

Abgrenzung zu verwandten Themen

Suchmaschinenoptimierung (SEO) beinhaltet eine Optimierung für die Begriffssuchen z. B. über Google. Im Gegensatz dazu hat die Social Media Optimization zum Ziel, Inhalte und Internetangebote so zu optimieren, dass Menschen auf sie zugreifen und besser bzw. einfacher benutzen können.
Social Media Marketing (SMM) konzentriert sich auf die Außenwirkung, die eine Seite in den Social Media hat. Sie findet also eher außerhalb der Seite statt, während Social Media Optimization auf der eigenen Seite optimiert. Diese Grenze ist aber fließend, da beispielsweise die über RSS angebotenen Inhalte auch auf fremden Seiten verwendet werden.

 

Spam

Da Social Media Optimiziation vor allem auf der eigenen Seite eingreift, ist diese Methode nahezu frei von Spam. Allerdings können RSS-Feeds zur Verbreitung von für den Leser ungewollter Werbung verwendet werden.

 

Chancen

SMO bietet neben einer einfacheren Verteilung des eigenen Inhaltes via RSS zwei Chancen:
Erstens erleichtert dadurch z. B. eine Marke die Verbindung zu Social Media - und gibt den Benutzern der eigenen Seiten die Möglichkeit, schnell und unaufwändig ihre Meinung über die Marke in andere Medien zu tragen. Wenn der zufriedene Leser eines Artikels mit einem schnellen Klick ein positives Zeichen setzen kann, wird er das womöglich tun.
Zweitens wird eine solche offene Haltung zu den sozialen Medien in der Regel als positiv und fortschrittlich anerkannt.
Die Änderungen an den Rankingkriterien von Googles Suche, die nun Twitter, LinkedIn, Blogs und Facebook verstärkt in die Suche mit einbeziehen, verdeutlicht die Wichtigkeit von SMO. Mit standardisierten Vorgehensweisen zur Suchmaschinenoptimierung ist es nicht mehr getan, Wahrnehmung ist für ein Google Ranking genauso notwendig. Die Suchmaschine von Microsoft (Bing) geht denselben Weg.
Ein gesonderten Weg ist auf beruflichen, sozialen Netzwerken wie XING oder LinkedIn zu optimieren. Hier wird das eigene, berufliche Profil so angepasst, dass es bei der Personensuche, und somit von den Personalberatern, besser gefunden wird.

 

Gefahren

Ebenso wie zufriedene Kunden günstige Meinungen in Social Media hinterlassen, können unzufriedene Kunden dank SMO ihre Kritik oder Schmähungen leichter veröffentlichen. Dies führt zu unkalkulierbaren Ergebnissen. Weiterhin kann die Weitergabe von eigenen Inhalten auf anderen Seiten missbraucht werden, also ohne Angabe von korrekten Quellenangaben und ohne Link zur Quellseite erfolgen. Deshalb sind eine klare Lizenzangabe (z. B. Creative Commons) und eine Kontrolle notwendig.

 

Quellen

  1. 5 Rules of Social Media Optimization (SMO)
  2. The 5 NEW Rules Of Social Media Optimization (SMO)

Infografik über den Aufbau von Kundenvertrauen durch Social Media


Immer mehr Unternehmen erkennen das enorme Potenzial von Social Media Marketing und nutzen es, um Kunden zu gewinnen und zu binden. Die untenstehende Social Media Infografik soll den wirkungsvollen Aufbau von Kundenvertrauen und Kundenloyalität durch Social Media aufzeigen.



 http://tobesocial.de/category/tags/langfristige-kundenbindung






Social Media ROI: Tabelle mit Tools und Kriterien

Welche Aktivitäten kann ich im Social Web messen? Welche Tools brauche ich daür? Was sagen die gemessenen Werte über mein Unternehmen aus?
Wir haben für euch eine Tabelle mit Tools zusammengestellt, welche dabei helfen, die Social Media Aktivitäten messbar zu machen. Da es momentan noch keine feste Konvention über das Messen des ROI gibt, misst man oft die Veränderung von bereits bestehenden Kundenaktivitäten – und nicht den absoluten Wert -  um Aufschluss über die Erfolge zu erhalten und um den ROI anhand sinnvoller Kennzahlen festzulegen.
Man misst
  • Inhalt: Wer führt über was Online-Gespräche?
  • Relevanz: Wie wichtig sind die Gespräche für das Unternehmen? Stehen die Gespräche in Beziehung zu meinem Produkt?
  • Auswirkung: z.B. Steigerung des Online-Verkaufs, Newsletter-Abonnements, Informationsmaterial-Anfragen.

http://trickr.de/social-media-roi-tabelle-mit-tools-und-kriterien/

Netvibes- Social Media Monitoring, Analytics and Alerts Dashboard

twilert

Twitter alerts via email by Twilert
Twilert is a Web app that enables you to receive

 

1 Connect

To sign-in or create a Twilert account, simply click either of the following buttons, using your Google Account or Twitter account respectively:

2 Create Twilert

Enter your search term(s) below and the time you'd like to receive your Twilert.
 
 

3 Manage Your Twilerts




Brandwatch 4.0 introduction

Brandwatch: Social Media Monitoring



http://www.brandwatch.com/social-media-monitoring/



Produktzyklus

http://fritzmayer85.files.wordpress.com/2011/05/bildschirmfoto-2011-05-01-um-11-47-18.png 




Freitag, 7. Dezember 2012

Social Media in der B2B-Kommunikation


Während in den USA B2B-Unternehmen in ihrer Kommunikation mindestens genauso selbstverständlich auf das Social Web setzen wie B2C-Firmen, scheint es hier zu Lande doch eine deutliche Diskrepanz zu geben. Spielt das Social Web für deutsche B2B-Unternehmen womöglich keine so große Rolle? Beziehungsweise: Worin könnte diese bestehen? Dies waren die Ausgangsfragen, die zu einer Kooperation zwischen der PR-Agentur profilwerkstatt und unserem Studiengang führten: Ein Team von sechs PR-Studenten ist im Rahmen eines Lehrforschungsprojektes diesen Fragen nachgegangen. Gestern nun haben wir gemeinsam das Ergebnis, die Untersuchung “Mehr Wert schaffen – Social Media in der B2B-Kommunikation”, vorgestellt und das Thema mit bekannten Experten im Rahmen des 8. Forums für Vordenker diskutiert.
Eines haben die Recherchen der Studenten bestätigt: Den Zusammenhang zwischen Unternehmenskultur bzw. dem Führungsstil und den Erfolgschancen im Social Web. Zugespitzt: Ein Unternehmen, in dem von oben nach unten durchregiert wird und in dem Mitarbeiter sich nicht trauen (dürfen), ihre Meinung zu sagen, kann nach außen nicht glaubwürdig im Social Web agieren. Denn die Werte einer offenen Unternehmenskultur und die Werte der Netzkultur sind nahezu deckungsgleich. Die Netzkultur ist es aber, die den Erwartungsrahmen an Kommunikation im Social Web vorgibt.
Speziell zur B2B-Kommunikation hat sich gezeigt, dass es empfehlenswert ist, zunächst über einen Einsatz von Social Media in der internen Kommunikation, im Employer Branding/Recruiting und der Kundenkommunikation nachzudenken. Wichtige Bausteine dazu: Eine Strategie, Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter und Mehrwert für die Stakeholder ( eine Person oder Gruppe bezeichnet, die ein berechtigtes Interesse am Verlauf oder Ergebnis eines Prozesses oder Projektes hat).
Mehr noch als in der B2C-Kommunikation scheint inhaltich die Fachkommunikation für B2B-Unternehmen aussichtsreich zu sein. Anders ausgedrückt: Wer er schafft, Branchen- und Fachthemen gut aufzubereiten, kann seine Expertise beweisen und in seinem Umfeld einen wirklichen Mehrwert schaffen und so Teil eines Beziehungsnetzwerkes werden. Klar ist dabei, dass es nicht anonyme Unternehmen oder Marken sind, sondern Personen, die kommunizieren. Es geht also auch um Personalisierung – oder besser: um Persönlichkeit. Schon zeigen Befragungen, dass für B2B-Entscheider Social Media (also z.B. Fachblogs) zur Informationsgewinnung genauso wichtig sind wie Fachzeitschriften. Diese haben sich also nicht nur um Anzeigen, sondern auch um konkurrierende inhaltliche Angebote zu kümnmern.
Die Untersuchung “Mehr Wert schaffen” ist bewusst qualitativ angelegt, es ging also nicht darum, die Verbreitung von Tools oder andere statistisch greifbare Aspekte zu destillieren, sondern Empfehlungen und Vorgehensweisen von Early Adoptern herauszuarbeiten. Hierzu haben die Studenten zunächst vorhandene Studien und die im Web geführte Fachdiskussion ausgewertet, Interviews mit zwölf Experten geführt und vier Fallbeispiele ausführlich dargestellt (Cirquent, Software AG, Triodos Bank, Westaflex).
Die Erkenntnisse aus diesen Untersuchungsschritten münden schließlich in zehn Fragen und Tipps für B2B-Unternehmen, die den Einstieg ins Social Web erleichtern sollen.
  1. Passen Social Media zur Unternehmenskultur?
  2. Möchten Sie den öffentlichen Dialog?
  3. Wo kann ich meine Stakeholder im Social Web erreichen?
  4. Lässt sich innerhalb der Branche ein Netzwerk aufbauen?
  5. Welche Stakeholder möchten wir erreichen?
  6. Denken Sie in Themen.
  7. Kennen Sie das Handwerkzeug!
  8. Social Media macht man nicht nebenher.
  9. Stehen Sie dahinter.
  10. Ist ein interner Einsatz sinnvoll?
Ein paar weitere Erkenntnisse fasst der Vortrag vom Forum für Vordenker zusammen:


Donnerstag, 6. Dezember 2012

Produkt communities im Marketing Torsten Panzer


BCG- Matrix

BCG-Portfolio (BCG-Matrix)    Drucken E-Mail
BCG Portfolio Matrix

Kaum ein Instrument des strategischen Managements ist so oft beschrieben worden wie die BCG-Matrix. Dieser Beitrag erläutert daher nicht nur die Anwendung des Werkzeugs bei der Strategieentwicklung, sondern erklärt auch die zugrunde liegenden Konzepte und nimmt eine kritische Würdigung vor.

Ausrichtung strategischer Geschäftseinheiten

Die BCG-Matrix bzw. das BCG-Portfolio ist ein Instrument der strategischen Planung, das der Analyse, Bewertung und Ausrichtung von strategischen Geschäftseinheiten unter Berücksichtigung der unternehmerischen Prioritäten in einem Gesamtportfolio dient.
Strategisch relevante Geschäftseinheiten werden auf Grundlage der Beurteilungskriterien Marktwachstum und relativer Marktanteil (Marktanteil im Vergleich zum größten Wettbewerber) bewertet. Somit können Handlungsempfehlungen zur strategischen Unternehmensausrichtung abgeleitet werden.
Die Anwendung des Konzepts gibt darüber Aufschluss, ob der bestehende Portfolio-Mix ausreichend ist, um den langfristigen Unternehmenserfolg zu sichern und ob bzw. in welchem Maße in bestehende und neue Geschäftsfelder investiert werden soll. Die Portfolio-Analyse stellt somit eine Grundlage für die Priorisierung und Verteilung von Ressourcen dar, insbesondere für den Finanzmittel-Transfer zwischen Geschäftseinheiten zur Finanzierung wertschaffender Wachs-tumsvorhaben.
Die Geschäftsaktivitäten eines Unternehmens werden in strategische Geschäftseinheiten gegliedert, denen strategische Planziele und darauf abgestimmte Ressourcen zugewiesen werden.

 

Anwendung des Branchenlebenszyklus- und Erfahrungskurvenkonzeptes

Das BCG-Portfoliokonzept strukturiert die strategischen Geschäftseinheiten im Hinblick auf die Schlüsselvariablen Marktwachstum (externe Dimension) und Marktanteil (interne Dimension).Grundlegend ist dabei, dass der Portfolio-Ansatz das Branchenlebenszyklus- und das Erfahrungskurvenkonzept in die Gesamtüberlegungen integriert.
Das Erfahrungskurvenkonzept sagt aus, dass sich mit jeder Verdopplung der kumulierten Aus-bringungsmenge die realen Stückkosten potenziell um 20 – 30 % reduzieren. Daraus ergibt sich, dass sich die geringsten Stückkosten von dem Unternehmen mit dem höchsten Marktanteil realisieren lassen. Somit stellt der Marktanteil eine entscheidende Größe zur Bestimmung der Wettbewerbsfähigkeit dar.
Basierend auf dem Branchenlebenszykluskonzept wird weiter angenommen, dass Märkte idealtypisch vier Phasen durchlaufen und hieraus Annahmen über das Marktwachstum bzw. die Attraktivität der Geschäftsfelder abgeleitet werden können.


Klassifizierung der strategischen Geschäftseinheiten

Die strategischen Geschäftseinheiten werden üblicherweise in einer Vier-Felder-Matrix positioniert. Das entstehende Marktwachstums-/Marktanteils-Portfolio unterscheidet dabei vier Typen von strategischen Geschäftseinheiten, denen Handlungsempfehlungen (Normstrategien) zugewiesen werden.

Fragezeichen
Fragezeichen sind durch einen niedrigen relativen Marktanteil in einem schnell wachsenden Markt charakterisiert. Die Geschäftseinheiten befinden sich in der Einführungs- bzw. in der frühen Wachstumsphase und sind mit hohen Chancen und Risiken behaftet. Das Ziel ist die Steigerung des Marktanteils. Jedoch reicht der generierte Cash-Flow nicht aus, um ein erforderliches Wachstum zu finanzieren. Sie können sich zu Sternen oder armen Hunden entwickeln. Als Normstrategie wird die Selektionsstrategie empfohlen. Erfolgsversprechende Geschäftseinheiten sollten durch Investitionen zum Stern entwickelt und bei weniger erfolgversprechenden Geschäftsfeldern ein Marktaustritt erwogen werden.

Sterne
Sterne befinden sich in der Wachstumsphase und sind durch einen hohen relativen Marktanteil und hohes Marktwachstum gekennzeichnet. Sie haben einen hohen Bedarf an Finanzmitteln, den sie weitestgehend selbst decken. Als Normstrategie wird in diesem Feld die Investition empfohlen, um den relativen Marktanteil zu erhalten oder auszubauen.

Milchkühe
Milchkühe sind Geschäftseinheiten mit hohem Marktanteil in einem reifen Markt mit niedrigen Wachstumsraten. Durch ihre vorteilhafte Marktposition erwirtschaften Milchkühe aufgrund niedriger Kosten und geringer Investitionen Finanzmittelüberschüsse, die für andere Geschäftsfelder abgeschöpft werden sollen.

Arme Hunde
Arme Hunde sind Geschäftseinheiten mit niedrigem Marktanteil, die in langsam wachsenden oder stagnierenden Märkten tätig sind. Wegen der ungünstigen Kostenposition erwirtschaften sie üblicherweise einen negativen Cash-Flow und tragen nicht mehr oder nur noch geringfügig zum Unternehmenserfolg bei. Dementsprechend wird als Normstrategie die Desinvestition empfohlen.

 

Zuweisung der Normstrategien

Nachdem das Unternehmen die strategischen Geschäftseinheiten in die Matrix eingeordnet hat, wird untersucht, ob das Portfolio ausgeglichen zusammengestellt ist oder ob sich Handlungsbedarfe ergeben. In diesem Fall werden jeder relevanten strategischen Geschäftseinheit entsprechende Normstrategien (Ausbauen, Erhalten, Ernten, Abstoßen) und Ressourcen zugewiesen.
Strategische Maßnahmen sollten derart geplant werden, dass ein ausgeglichener Cash-Flow zwischen den Geschäftsfeldern erzielt werden kann, d.h. die Finanzmittel für junge und risikoreiche Geschäftseinheiten sollen vollständig durch reife und risikoarme Geschäftseinheiten erwirtschaftet werden.
BCG Portfolio

BCG Normstrategien


Bewertung der BCG-Portfoliomatrix

Die BCG-Portfoliomatrix ist ein Standardinstrument des strategischen Managements. Der Ansatz ermöglicht die Abwägung verschiedener Portfolio-Optionen und zeichnet sich durch eine einfache und transparente Darstellung der Unternehmens- und Umfeldstruktur aus. Er ist ein Denkmodell im Hinblick auf die strategische Unternehmensausrichtung, indem Ansatzpunkte zur Investitions- und Wachstumsplanung sowie Finanzplanung und -steuerung abgeleitet werden können.
Kritisch anzumerken ist, dass die Beurteilung der strategischen Geschäftseinheiten auf nur zwei Entscheidungskriterien (Marktanteil und -wachstum) begrenzt wird und mögliche synergetische Wechselwirkungen nicht berücksichtigt werden.
Darüber hinaus bleiben die Reaktionsmöglichkeiten der Mitbewerber und mögliche Geschäftsfelder, die noch über keinen Markt verfügen, unberücksichtigt.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Abbildung in einer Vier-Felder-Matrix und die ungenaue Aufteilung der Achsen in ,,hoch" und ,,niedrig", die eine genaue Marktabgrenzung und damit die Erarbeitung einer angemessenen Strategie für die jeweilige strategische Geschäftseinheit erschweren. Aufgrund des hohen Aggregationsniveaus und der Beschränkung auf zwei Kriterien sollte die BCG-Matrix nur mit erheblicher Vorsicht bezüglich der Schlussfolgerungen angewendet werden. Eine Weiterentwicklung stellt bspw. das Marktattraktivitäts-/ Geschäftsfeldstärken-Portfolio von McKinsey / General Electric dar.

Tool zur Erstellung einer BCG-Portfolio-Matrix

Quelle:  http://www.manager-wiki.com/index.php/strategieentwicklung/48-bcg-matrix

"Sampling" im Social Media Bereich

Whiskas inszenierte im April 2009 auf Plakatfächen kreative Produktsampling-Aktion in Wien, St. Pölten Graz und Salzburg 

Whiskas gilt in Österreich seit 40 Jahren als Inbegriff für Qualität bei Katzennahrung.
Das von Mars Austria hergestellte Produkt wird bereits seit dem Markteintritt von Whiskas in Österreich mit kreativen und emotionalen Kommunikationsmaßnahmen erfolgreich vermarktet – besonders im Out of Home.

Whiskas-Katzenfutter in Portionsbeuteln verspricht in der aktuellen Kommunikationskampagne blitzblanke Futterschüsseln.
„Wir möchten in unserer neuen Plakat-Kampagne visualisieren, dass die über 1,5 Millionen Hauskatzen in Österreich vom neuen Whiskas so begeistert sind, dass sie nach dem Fressen in der Futterschüssel sogar ihr Spiegelbild sehen können“, schmunzelt Petra Elhofer von Whiskas.

Auf neun hochfrequentierten Plakatstellen der Gewista in Wien, St. Pölten, Graz und Salzburg wird auf den Basissujets der Kampagne mit durchsichtiger Klebefolie das Whiskas-Logo affichiert und zwei Mal täglich mit Portionsbeuteln des neuen Katzenfutters bestückt.
Sobald alle Katzenfutterbeutel ihre neuen Besitzer gefunden haben, wird das „leergepflückte“ Plakat mit dem Bild einer Futterschüssel beklebt, in der sich eine Katze spiegelt.

Die Idee für die Whiskas-Kampagne stammt von der Kreativagentur TBWA, für die Kundenberatung zeichnet Isabella Würfel verantwortlich.
„Wir sind sehr erfreut, dass auch der Out of Home-Klassiker Plakat immer öfter kreativ genutzt wird und beraten unsere Kunden gerne bei der flexiblen Umsetzung von Ideen wie der neuen Whiskas-Kampagne“, so Andrea Groh, Director of Sales.

„Ambient Media ist mittlerweile ein fester Bestandteil in den Kommunikationskonzepten unserer Kunden und wir gehen in der Beratung auch gerne den Weg, klassische Werbeformen mit neuartigen Ideen kreativ und impactstark zu verbinden“, so Katrin Stuchlik und Sandra Hagenauer von der verantwortlichen Mediaagentur MediaCom.
currycom communications GmbH
Tina Eggl
Mariahilfer Straße 99
1060 Wien
E-Mail: tina.eggl@currycom.com
Tel: +43 (01)-59950-0
www.currycom.com



Quelle: http://www.petcom.at/index/werbung-tiernahrung-oesterreich/Galerien-Werbung/Werbung-Whiskas/Produktsampling-Plakatfaechen.html



C&A Fashion Like- Video Case 

 




Case- Study Finder : BCN Burda



Gilette Sampling Aktion












Dienstag, 4. Dezember 2012

Online Viral Marketing

Seeding


Als Seeding bezeichnet man das gezielte Säen/Platzieren einer relevanten Botschaft in relevanten Netzwerken. Dies können beim Online Viral Marketing z.B. Internetseiten, wie etwa Blogs, Foren oder Portale sein (z. B. www.lustigwitzig.de)oder aber Facebook oder Twitter Accounts, auf denen solche Inhalte diskutiert oder gesucht werden – oder beim Offline-Marketing bestimmte Kontexte, in denen sich zwanglose Gespräche ergeben (Nachbarschafts-Schwätzchen, Parties, Kaffeküche im Büro…). Ziel eines Seedings ist die Ansprache von Meinungsführer-Schichten (Selbstdarsteller und Nutzensucher), die Inhalte gerne in ihre sozialen Netzwerke weitertragen. Durch ein gezieltes, starkes Seeding wird die Grundlage für eine erfolgreiche virale Marketing Kampagne gelegt, um das Überschreiten der kritischen Masse zu erreichen, ab der sich eine virale Kampagne verselbständigt.


Quelle: http://www.viralmarketing.de/2006/10/06/seeding/

Montag, 3. Dezember 2012

Video Newsletter

Beispiele für Videos:

Video- Newsletter weiteres Beispiel

Online-PR Mediaplan: Contentpläne und Social Media Kits

Zu einer erfolgreichen Online-PR-Mediaplanung gehören auch die Entwicklung zielgruppengerechter Inhalte sowie die Aufbereitung der Texte für Mensch und Suchmaschine. Für die richtige "Verpackung" der PR-Inhalte stehen Ihnen im Internet viele neue Medien zur Verfügung. Ein zielgruppengerechtes Online-PR Media Kit dient sowohl der Kundenkommunikation, als auch der Suchmaschinenoptimierung  

Erfolgreiche Online-PR-Mediaplanung 
 
Um zielgruppengerechte Inhalte für die Online-PR zu erstellen, ist es wichtig, dass Sie das Informationsbedürfnis Ihrer Kunden genau kennen. Die Inhalte Ihrer PR-Texte und Medien sollten vor allem wichtige Fragen beantworten und Hilfestellung bei der Problemlösung Ihrer Kunden bieten. Die Medienbürger des Web 2.0 lassen sich nicht mehr durch vollmundige Werbeversprechen überzeugen. Vielmehr suchen sie nach transparenten und vertrauenswürdigen Informationen.

Suchmaschinen sind die Tore zu Ihrer Zielgruppe
 
Sowohl Journalisten als auch Ihre potenziellen Kunden nutzen die Suchmaschinen zur Informationsrecherche. Nur wenn Sie in den Suchmaschinen präsent sind, können Sie auch von Ihren Kunden gefunden werden.
Suchmaschinen lieben Text, daher sind vor allem Text-Medien wie Pressemitteilungen und Fachartikel ideale PR-Instrumente zur Suchmaschinenoptimierung.
Die Suchmaschinen durchsuchen das Internet kontinuierlich nach neuen Webinhalten und legen diese im Suchmaschinenindex zu bestimmten Begriffen (Keywords) und Themenfeldern ab. Die Verwendung von themen- und zielgruppenorientierten Keywords in den Texten erleichtert die Auffindbarkeit Ihrer Inhalte in den Suchmaschinen.

Onlinemarketing-Report

Checkliste für Ihre Content-Planung:
  • Welche Fragen haben unsere Zielgruppen?
  • Welche Probleme können wir für unsere Zielgruppen lösen?
  • Womit beschäftigen sich unsere Zielgruppen?
  • In welchen Sprach- und Begriffswelten bewegen sich unsere Zielgruppen (Alltagssprache, Fachsprache)?
  • Welche wichtigen Keywords sollten wir für unsere PR-Medien verwenden?
  • Welche Begriffe verwenden unsere Zielgruppen für Suchanfragen im Internet?
  • Wie häufig werden welche Begriffe für Suchanfragen verwendet?
Wie Sie ein erfolgreiches Online-PR Media Kit entwickeln

Suchmaschinen lieben Text. Je mehr Text-Medien Ihr Unternehmen im Internet bereitstellt, desto mehr Contents stehen auch für die Suchmaschinen zur Verfügung. Wichtige Bausteine eines Online-PR Media Kits sind daher viele verschiedene contentreiche Medien.

Als Text-Contents stehen Ihnen folgende Medien zur Verfügung:
  • Online-Pressemitteilungen
  • RSS-Feeds
  • Fachbeiträge
  • Whitepapers
  • Präsentationen
  • Social Media Posts (z. B. Blog Posts und Tweets)
  • Social Media News
  • E-Newsletter
  • E-Zines
  • E-Books

Auch multimediale Inhalte werden von Suchmaschinen als Contents bewertet, z. B.:
  • Webinare
  • Fotos und Grafiken
  • Videos
  • Podcasts
Für die Entwicklung eines zielgruppenspezifischen Media Kits ist es wichtig, herauszufinden, welche Medien von den eigenen Zielgruppen am liebsten und am häufigsten genutzt werden. Es macht keinen Sinn, Podcasts für eine Zielgruppe bereitzustellen, die gar keine iPods benutzt. Bei der Auswahl der richtigen Medien steht daher die Medienaffinität der jeweiligen Zielgruppe im Vordergrund. Wichtig ist es, dass Sie Ihren Zielgruppen den Zugang zu den richtigen Informationen zur jeder Zeit so einfach und bequem wie möglich machen.

Quelle:  http://www.experto.de/b2b/marketing/online-marketing/web-2-0/online-pr-mediaplan-contentplaene-und-social-media-kits.html

Online-PR Mediaplan: Veröffentlichung über Kommunikationskanäle

Für die Veröffentlichung der Online-PR Medien stehen Ihnen zahlreiche neue Kommunikationskanäle zur Verfügung. Mit den neuen Publikationsmedien können Sie Informationen direkt und unmittelbar im Internet veröffentlichen und auf diese Weise auch gezielter steuern. Online-PR Mediaplanung Online-PR Mediaplan: Veröffentlichung über Kommunikationskanäle Es reicht nicht aus, wenn Sie Ihre PR-Texte und Medien nur auf Ihrer eigenen Website veröffentlichen, denn nur die wenigsten Kunden finden den direkten Weg dorthin. Vielmehr ist es wichtig, die Informationen dorthin zu bringen, wo potenzielle Kunden bereits sind. Das Web 2.0 hat zahlreiche Medien für die Veröffentlichung von Informationen und Dokumenten hervorgebracht. Medien zur Veröffentlichung Über Presseportale, Blogs und Social Networks wie Facebook und Twitter können Sie Pressemitteilungen und Unternehmensnews direkt veröffentlichen. Artikelportale, Branchenportale und Expertenforen bieten Platz für Ihre Fachbeiträge, Vorträge und Interviews. Ihre Präsentationen, Dokumentationen und Whitepapers können Sie über offene File-Sharing-Netzwerke verteilen. Corporate Blogs eignen sich für Unternehmensinformationen mit einer persönlichen Note. RSS-Verzeichnisse, Bookmark-Dienste und Social-News- Netzwerke bieten weitere Möglichkeiten, um Pressemitteilungen oder Fachartikel in Form von Kurznachrichten und Links mit Informationen auf der Unternehmenswebsite zu verknüpfen.

Viele Portale sind kostenlos
Mit einer weitreichenden Verbreitung, Verlinkung und Bewerbung von PR-Inhalten holen Sie Ihre Zielgruppen im Internet dort ab, wo sie bereits sind. Vor allem Presseportale sorgen für eine weitreichende Verbreitung von Pressemitteilungen. Viele der Portale bieten ihre Dienste sogar kostenlos an, sodass sie auch Unternehmen mit kleineren Budgets die Möglichkeit bieten, von einer sehr günstigen Medienpräsenz zu profitieren.
Über die direkte Selbstveröffentlichung von Informationen können Sie für Ihr Unternehmen eine große Reichweite im Internet erzielen. Wenn Sie es schaffen, interessante Inhalte für Ihre Zielgruppe zu generieren und mediengerecht aufzubereiten, haben Sie eine gute Chancen, die Online-PR Medien als sehr wirkungsvolle Instrumente für Ihre Kundenbindung und Neukundengewinnung im Internet zu nutzen.
Übersicht über die wichtigsten Kommunikationskanäle im Internet:
  • Presseportale, z. B. OpenPR, firmenpresse.de, FairNews.de, INAR.de
  • RSS-Verzeichnisse, z. B. rss-nachrichten.de
  • Artikelportale und Expertenforen, z. B. experto.de, online-artikel.de
  • Corporate Blogs, z. B.  pr.pr-gateway.de
  • Social Networks, z. B. Facebook.de, Twitter.com, StudiVZ.de, Xing.de
  • Bookmarkverzeichnisse, z. B. MisterWong.de, Delicio.us
  • SocialNews Networks, z. B. ShortNews.de
  • File Sharing Portale, z. B. SlideShare.com, Scribd.com

 Quelle: http://www.experto.de/b2b/marketing/online-marketing/online-pr-mediaplan-veroeffentlichung-ueber-kommunikationskanaele.html




 Bild: Märkte sind noch keine Gespräche Seite: 1
 Foto: Virtual Identity